Windenergie etabliert sich immer mehr als wichtige Energiequelle. Hohe Ölpreise, die Angst vor globaler Erwärmung und die Nuklearkatastrophe in Fukushima haben dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen zur Deckung des Energiebedarfs auf erneuerbare Energiequellen blicken. So hat beispielsweise die deutsche Bundesregierung beschlossen, in Deutschland den Atomausstieg zu vollziehen. Windenergie soll dabei das Rückgrat dieser Energiewende darstellen – Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 ungefähr die Hälfte des deutschen Energiebedarfs durch Windenergie zu decken.
Die Energiewende in Deutschland verdeutlicht die zunehmende erfolgreiche Integration erneuerbarer Energien, wie Windenergie, in das bestehende Angebot von Energieversorgern. Doch auch das Betreiben eines Windparks birgt Herausforderungen. Um einen effektiven Anlagenbetrieb zu ermöglichen sind Windpark- und Netzbetreiber darauf angewiesen, die Betriebsdaten ihrer Anlagen effizient bereitzustellen und verfügbar zu halten. Sie benötigen exakte Angaben darüber, wie viel Energie ihre Anlagen erzeugen, ebenso müssen Wetterdaten und Informationen zu Schaltanlagen gesammelt und ausgewertet werden. Die genaue Datenanalyse und Datenvorhersage sowie die Planung der Energieabgabe stellen dabei hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Datenübertragung.
Wie Windparkbetreiber diesen Herausforderungen mit dem Einsatz von OPC begegnen können, zeigt das Beispiel dreier Windparks in Spanien, die von einem großen Energieversorger betrieben werden und die jeweils rund 26 Megawatt Leistung liefern.
Speak English? Energy Company uses OPC for operating its wind farms in Spain (English version)
¿Habla Español? Empresa Energética utiliza OPC para el funcionamiento de sus parques eólicos en España (en español)